Newsletter des Enterprise Europe Network Mecklenburg-Vorpommern 07/2024
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AKTUELLES
SMM und dortiges MariMatch2024 in Hamburg! Als weltweit führendes Messe- und Konferenzevent der maritimen Wirtschaft wird die SMM 2024 rund 40.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 120 Ländern zusammenbringen und als einzigartige Plattform für Business, Ideenaustausch und Kooperation dienen. Mehr als 2.000 ausstellende Unternehmen ermöglichen einen Blick auf den neuesten Stand der Technik. Schwerpunktbereiche wie Future Fuels Area und AI CENTER schaffen Zugang zu Spezialthemen mit hohem Zukunftspotenzial, und vier Bühnen bieten Ihnen erstmals freien Eintritt zu den hochkarätigen Konferenzen direkt in den Hallen. Nutzen Sie die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und entdecken Sie, was die SMM zum Networking-Hotspot der maritimen Community macht – vom beliebten "Wine o'clock" bis hin zu Standpartys bieten sich viele Gelegenheiten für Begegnungen mit etablierten Playern und spannenden Newcomern.
Maritimes Networking auf SMM Hamburg am 3. und 4. September 2024, zwischen Halle B1 und B2, beim MariMatch möglich. Melden Sie sich bis zum 31. August 2024 an und buchen Sie Gespräche mit potentiellen Geschäftspartnern. Innovative Lösungen, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Resilienz stehen dabei ebenso im Fokus wie der Ausbau internationaler Kontakte. Nutzen Sie die Gelegenheit, zukünftige Wirtschafts- und Forschungspartner kennenzulernen und Ihre maritimen Netzwerke zu erweitern!
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EU-INFORMATIONEN
EU-Bericht zur Digitalisierung: Fast 100 Prozent 5G-Abdeckung in Deutschland Welche Fortschritte die EU-Mitgliedstaaten bei der Verwirklichung der Digitalziele für 2030 erzielt haben, zeigt der heute veröffentliche Bericht der EU-Kommission. Konkret geht es um Digitalziele und -vorgaben für 2030 im Rahmen des Politikprogramms für die digitale Dekade (DDPP). Die EU-Kommission bescheinigt Deutschland gute Fortschritte bei der 5G-Abdeckung und der Verbesserung der digitalen Grundkompetenzen. Bei der Digitalisierung der öffentlichen Dienste und dem Ausbau der Verbindungsinfrastruktur muss der größte EU-Mitgliedstaat deutlich nachbessern. Deutschland ist das vorletzte Land in der EU, wenn es um die Versorgung mit Glasfaseranschlüssen geht.
Entschädigung energieintensiver Unternehmen: Kommission genehmigt Änderungen der deutschen BeihilferegelungDie Europäische Kommission hat nach den EU-Beihilfevorschriften Änderungen einer deutschen Regelung genehmigt, mit der bestimmte energieintensive Unternehmen für höhere Strompreise aufgrund der Auswirkungen der CO2-Preise auf die Stromkosten (sogenannte „indirekte Emissionskosten“) im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems (EHS) teilweise entschädigt werden sollen. Die Regelung wurde ursprünglich am 19. August 2022 von der Kommission genehmigt (SA.100559). Im Rahmen der Regelung wird der Ausgleich den beihilfefähigen Unternehmen durch eine teilweise Erstattung der zwischen 2021 und 2030 angefallenen indirekten Emissionskosten gewährt. Der Ausgleich wird für im Vorjahr angefallene indirekte Emissionskosten gewährt, wobei die Abschlusszahlung im Jahr 2031 erfolgen soll.
EU und Kenia: Wirtschaftspartnerschaftsabkommen tritt in Kraft Am 01. Juli 2ß24 trat ein neues Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA) zwischen der EU und Kenia in Kraft. Es ist ein wichtiger Meilenstein in ihrer strategischen Partnerschaft. Das Abkommen wird den Warenhandel und Investitionen ankurbeln, neue wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnen und so Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum fördern. Mit Blick auf Bestimmungen zur Nachhaltigkeit - also Klima- und Umweltschutz sowie Arbeitnehmerrechte und Gleichstellung - ist es das ehrgeizigste Handelsabkommen, das von der EU mit einem afrikanischen Land geschlossen wurde.
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TERMINE
18.07.2024 | Spotlight Asien/Pazifik: Taiwans maritime Industrie, erneuerbare Energien und weitere Marktchancen Taiwan ist der fünftwichtigste Handelspartner Deutschlands in Asien und bietet eine Fülle von Vorteilen, die weit über den reinen Absatzmarkt hinausgehen. Insbesondere in den Bereichen Dienstleistungen, Vertrieb und Marketing sowie Produktion und Fertigung eröffnen sich zahlreiche Chancen für Unternehmen, ihre Geschäftstätigkeiten zu diversifizieren und auszubauen.
06.09.2024 | Landesgemeinschaftsstand MV auf der SMM Vom 6. bis 9. September 2024 öffnet in Hamburg bereits zum 31. Mal die Leitmesse der maritimen Industrie und Branchentreffpunkt der Zulieferindustrie ihre Tore.
09.09.2024 | Präsenzveranstaltung "Warenursprung und Präferenzen / Lieferantenerklärungen" Waren mit Präferenzursprung aus der Europäischen Union genießen in den meisten Regionen der Welt Zollvergünstigungen, in vielen Ländern können EU-Waren sogar vollständig zollfrei eingeführt werden. Damit sind Zollpräferenzen wichtige Exportförderungsmittel. Um diese Vergünstigungen in Anspruch zu nehmen, müssen Exporteure die einschlägigen Ursprungsregeln kennen, diese erfüllen und revisionssicher dokumentieren.
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FÖRDERPROGRAMME
Arbeitsprogramm 2023-24 von Horizon Europe Zusätzliche 50 Mio. € zur Stärkung der zivilen Sicherheit, sechs zusätzliche Förderthemen sowie weitere 14 Mio. € zur Förderung von erneuerbaren Energien schafften es ins gegenwärtige Arbeitsprogramm von Horizon Europe. Aktuell sind noch 200 Förderaufrufe offen, es wird aber mit Hochdruck an den Topics für 2025 gearbeitet. Die Kommission hat die Musterfinanzhilfevereinbarung (Model Grant Agreement) für Horizon Europe-Projekte aktualisiert. Die Änderungen betreffen u. a. die Ergänzung für die ab Mai 2024 verfügbare Option der Personaltagessätze.
Missionen in Horizon Europe Die Bekämpfung von Krebs, die Anpassung an den Klimawandel, der Schutz der Ozeane, Meere und Gewässer, das Leben in grüneren Städten und gesunde Böden und Lebensmittel sind die Themen der fünf Missionen innerhalb des Rahmenprogramms bis 2027. Die Kommission veranstaltete zu neuen Ausschreibungen Informationstage - deren Inhalte wurden aufgezeichnet.
Zweite Ausschreibung des Green ERA-Hub In der geöffneten Ausschreibung des Green ERA-Hub können Anträge zu den Themen Pflanzenbau und Viehzucht zur Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels eingereicht werden. Die Frist für die verpflichtende Vorregistrierung endet am 31. Juli 2024.
EU-Japan Biotech & Pharma Partnering Conference 2024 In diesem Jahr findet die Conference vom 24. bis 27. September 2024 (Online-Sitzung) bzw. am 8. bis 9. Oktober 2024 (mit einer Präsenzsitzung in Osaka und einem Besuch in einem Forschungszentrum) statt. Während dieser Hybridveranstaltung haben Unternehmensvertreter die Möglichkeit, an vorab vereinbarten B2B-Treffen mit japanischen Unternehmen aus Osaka und der Kansai-Region teilzunehmen, einem wichtigen Wirtschaftszentrum für die Biotech- und Pharmaindustrie in Japan, das mehrere Biotech-Cluster beherbergt. Die Veranstaltung ist auf EU- und japanische Unternehmen beschränkt, die in den folgenden Sektoren tätig sind:
- Drug discovery
- Drug discovery support including AI-assisted drug development
- Regenerative medicine
- Digital Therapeutics such as drug-device combinations, non-pharmacological therapy systems
Anmeldeschluss ist der 30. September 2024.
Assoziierungen zum Horizon Europe Programme Einige Drittstaaten, u. a. Kanada, Brasilien und Indien, stellen eigene Forschungs- und Innovationsmittel bereit, um die Beteiligung ihrer Forschungseinrichtungen und Unternehmen an Horizon Europe zu finanzieren. Nach Sondierungsgesprächen zwischen der Schweiz und der EU sind offizielle Vertragsverhandlungen zur Assoziierung geplant. Sie sollen bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Ab 2025 startet die Assoziierung von Südkorea als erstes asiatisches Land.
Neue Ausschreibungsrunde für EU-Umweltförderprogramm LIFE Im April 2024 wurden neue Ausschreibungen für alle vier LIFE-Teilprogramme veröffentlicht:
- Naturschutz und Biodiversität (NAT)
- Kreislaufwirtschaft und Lebensqualität (ENV)
- Klimaschutz und Klimaanpassung (CLIMA)
- Energiewende (CET)
Im Mai gab es dazu deutschsprachige virtuelle Infotage. Die Abgabefristen hängen von der Art der Projekte ab, für viele enden diese am 19. September 2024.
Neues Arbeitsprogramm für Programm „Digitales Europa“In zwei Arbeitsprogrammen des Bereiches „Digitales Europa“ sollen digitale Lösungen für öffentliche Verwaltungen und Unternehmen entwickelt werden. Das Hauptarbeitsprogramm umfasst Projekte, die digitale Technologien wie Supercomputer, Daten, Künstliche Intelligenz und Cloud-Lösungen nutzen. Ein weiteres Arbeitsprogramm gibt es zum Schwerpunkt Cybersicherheit. Hier ist derzeit eine Ausschreibung bis zum 24. September 2024 geöffnet. Die meisten Projekte müssen zu 50 % kofinanziert werden.
Internationale Ausschreibungen über ZIM Programm Kleine und mittelständische Unternehmen können für Forschungs- und Entwicklungsprojekte auch mit internationalen Partnern Fördermittel im Rahmen des ZIM- Programmes beantragen. Hier steht die Entwicklung und Testung von neuartigen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen, die mit erheblichen technischen Risiken behaftet sind, im Fokus. Aktuell sind Ausschreibungen u. a. mit Chile (bis 31. Juli 2024), Singapur, Taiwan und Polen (5. und 30. September 2024) und mit Israel (30. Oktober 2024) veröffentlicht. Mit weiteren 8 Ländern und Regionen sind Förderungen geplant, u. a. mit Vietnam, Schweden und Argentinien.
Kurzfristige Forschungskooperationen über INDUSAC Unternehmen haben Herausforderungen. Forschungsteams können diese lösen helfen. Über 300 internationale Ko-Kreationsprojekte von Teams aus Studierenden, Forschern und Unternehmensmitarbeitern werden über das Programm finanziert. Momentan werden vor allem Studierende gesucht, die Expertise in verschiedenen Forschungsfeldern einbringen können. Anforderungen können jedoch ebenso abgegeben werden. Befristet gilt dieses Angebot bis 15. September 2024.
Geänderte Antragstellung für EIC Accelerator Insgesamt wurde das Budget auf 675 Mio. € für 2024 gekürzt. Das aktuelle Arbeitsprogramm führt einige Neuerungen im EIC Accelerator ein. So wird die Zuwendung auf eine Pauschalförderung umgestellt. Es gibt neue Regeln für Wiedereinreichungen, und der Schwellenwert für erfolgreiche Kurzanträge wurde angehoben. Es gibt noch einen Stichtag für die Einreichung von Vollanträgen (Stufe 2) am 3. Oktober 2024. Einreichungen zu beiden Stufen (Stufe 1 stets möglich) erfolgen nun über das Funding und Tender Portal. Das neue Arbeitsprogramm wird im Herbst erwartet.
Weitere Förderaufrufe finden Sie in den Ausschreibungslisten. Vielen Dank an unsere Kolleginnen und Kollegen des EEN Schleswig-Holsteins 😊
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KOOPERATIONSPROFILE
Sie möchten internationale Geschäftsbeziehungen entwickeln, streben eine technische Zusammenarbeit an (z. B. Transfer von Technologien) oder suchen Beteiligung an EU-Forschungs- oder anderen Projekten? Das Enterprise Europe Network Mecklenburg-Vorpommern unterstützt Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern für die technologische, geschäftliche oder projektbezogene Zusammenarbeit und hilft Ihnen Kontakte im Ausland aufzubauen. Folgende Profile und viel mehr finden Sie auch auf unserer EEN MV Webseite:
Ein polnischer Hersteller von Modulhäusern und rustikalen freistehenden Möbeln aus Nordostpolen sucht Vertriebspartner, Immobilienagenturen, Innenarchitekten und Unternehmen zur Zusammenarbeit. Der Bau von Modulhäusern und -gebäuden erfolgt in Rahmen- und Modultechnik auf Basis im Werk vorgefertigter Konstruktionen, deren Elemente Struktursegmente mit einer bebauten Fläche von jeweils 10 m² bilden, die frei konfiguriert werden können. BOPL20240613009
Das schwedische Unternehmen, ein führender Akteur auf dem nordischen Markt für Spielzeug, Spiele und Babyprodukte, sucht neue und spannende Marken in der Kinder- und Babyproduktbranche. Ideale Partner sind erfahrene europäische Entwickler mit einer breiten Produktpalette. BRSE20240628016
Ein finnisches Unternehmen aus den Bereichen Lebensmitteltechnologie und Kreislaufwirtschaft sucht Brauereien, Brennereien und andere Alkohol-/Ethanolunternehmen für eine kommerzielle Partnerschaft zur Herstellung von Alkohol aus Gärungs-CO2. BRFI20240514005
Ein britisches Unternehmen für Wasserstoffelektrolyseurtechnologie sucht spezialisierte Technologiepartner, um gemeinsam einen Anodenkatalysator der nächsten Generation (mit minimalem Iridiumeinsatz) für die kommerzielle Wasserstoffproduktion mittels Polymerelektrolytmembran (PEM) im großen Maßstab zu entwickeln. Das Unternehmen strebt Partnerschaften durch eine kommerzielle Vereinbarung mit technischer Unterstützung an. TRGB20240607011
Ein etablierter schwedischer Hersteller hochwertiger Bootsüberdachungen für eine große Auswahl an Segel- und Motorbootmodellen sucht Wiederverkäufer von Bootsüberdachungen, die auf Serienyachten installiert werden können. Die Produktion erfolgt in Schweden mit Materialien höchster Qualität. Das Unternehmen ist auch an Möglichkeiten für Partnerschaften mit Segelmachern, Überdachungsherstellern, Werften, Bootslagereinrichtungen und anderen Warenherstellern in der Bootsindustrie interessiert. BOSE20240506011
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